Akustik-Lexikon:  Iterationsverfahren

Um die Ergebnisse von Messungen in Terzbändern zu bewerten, wird die zutreffende Bezugskurve (= Bewertung von (Bau-) Schalldämm-Maß und Norm-Trittschallpegeln) in Schritten von 1 dB gegen die Messwertkurve verschoben, bis die Summe der ungünstigen Abweichungen so groß wie möglich wird, jedoch nicht mehr als 32 dB (Messung in 16 Terzbändern). Eine ungünstige Abweichung bei einer bestimmten Frequenz ist gegeben, wenn das Messergebnis niedriger ist als der Bezugswert (bei Luftschall) oder wenn das Messergebnis höher ist als der Bezugswert (Trittschall). Nur ungünstige Abweichungen werden berücksichtigt. (Nach DIN EN ISO 717)


Bezugskurve Luftschall

Bezugskurve Trittschall
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